SOZIALE VERANTWORTUNG DES UNTERNEHMENS

schools for africa

Die Pflege der Umwelt und der Menschen ist für uns von wesentlicher Bedeutung, weshalb wir an verschiedenen CSR-Projekten beteiligt sind und derzeit als gemeinnütziges KMU mit UNICEF Spanien zusammenarbeiten. Mit dieser Zusammenarbeit unterstützt enna das Programm „Schulen für Afrika“, das Kindern eine hochwertige Bildung und ein sicheres schulisches Umfeld mit zugänglichen, sicheren, sauberen und nach Geschlechtern getrennten Toiletten in Schulen ermöglicht. Auf diese Weise fühlen sich die Mädchen nicht beobachtet oder verunsichert und können eine gute Intimhygiene genießen.

Das Programm zielt unter anderem darauf ab, viele der Hindernisse zu beseitigen, mit denen Mädchen und Jugendliche in Guinea-Bissau während der Menstruationstage im schulischen Umfeld konfrontiert sind und zu verhindern, dass sie ihre Schulausbildung unterbrechen und/oder abbrechen, was sehr häufig der Fall ist, wenn ihre Periode einsetzt. Der Ursprung dieses Problems der Schulabsentismus liegt in den falschen Mythen und Tabus, die die Menstruation umgeben. Deshalb ist es wichtig, dass Mädchen und Jugendliche genaue und wahrheitsgemäße Informationen über die Menstruation und die Intimhygiene erhalten.

Was passiert, wenn Mädchen ihre Periode bekommen?

In Guinea-Bissau werden viele Mädchen erst spät eingeschult, sodass die Zahl der Mädchen, die in der Grundschule menstruieren, sehr hoch ist. Mädchen und Heranwachsende bleiben während ihrer Menstruation oft lieber zu Hause, als dass sie zur Schule gehen, was dazu führt, dass viele von ihnen die Schule versäumen und den Unterricht unterbrechen, was ihre aktive Teilnahme an der Gesellschaft einschränkt und zu Ungerechtigkeit führt.

Im Rahmen des Programms „Schulen für Afrika“ werden verschiedene Maßnahmen durchgeführt, um Mädchen zu ermutigen, auch während der Menstruation zur Schule zu gehen, damit ihr Lernprozess nicht beeinträchtigt wird. Im Rahmen des Programms „Schulen für Afrika“ werden nicht nur Latrinen und Handwaschgelegenheiten bereitgestellt, sondern auch Lehrer darin geschult, den Umgang mit der Menstruation im Unterricht zu thematisieren. Am Tag der Menstruationshygiene organisieren sie Foren namens „Djumbai“, an denen NRO, Schüler, Lehrer und Vertreter des Bildungsministeriums teilnehmen und über Erfahrungen und Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Menstruation diskutieren.

Alle Mädchen haben das Recht auf Bildung und die Menstruation darf kein Hindernis dafür sein.